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Cake day: July 23rd, 2023

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  • Er behauptet, dass Antisemitismus “auch überall sonst so aktiv benannt” werden solle. Dabei ist jeder dritte Beitrag hier ein Artikel über die AfD. Ebenso braucht man sich nur die Kommentargeschichte durchlesen.

    Mal davon abgesehen ist das vermutlich eine der schlechtesten Argumente, die es gibt. Man stelle sich vor, jemand würde sich beschweren, dass auf den Antisemitismus und Faschismus in der AfD “so krass fokussiert” werde…

    Edit: Und natürlich weiter unten in seinem anderen Kommentar schon wieder. Auf dem rechten Auge blind, sofern es um Israel/Palästina geht.






  • Meine Vermutung: Es gibt ja den BDS-Beschluss des Bundestages. Den kann die Sparkasse sicher zur Begründung heranziehen. Auch die Nähe zur verbotenen Organisation Samidoun ist garantiert Handlungsgrundlage. Oder dass der Verein dem geplanten antisemitischen “Palästina-Kongress” das Konto zur Verfügung gestellt hat. Berlin geht sowieso dank Senator Chialo konsequent gegen BDS vor.

    Ganz genau wissen wir es nicht, aber hier kann man zumindest ein Statement der Sparkasse lesen: https://archive.is/NOloX

    “Zwar werde sich grundsätzlich nicht zu einzelnen Kundenbeziehungen geäußert, doch erklärt Unternehmenssprecher Frank Weidner: „Unabhängig von diesem konkreten Fall ist die Berliner Sparkasse aus gesetzlichen Gründen immer verpflichtet, bei jedem Kontoinhaber eine vollständige Legitimationsprüfung einschließlich der eines eventuellen wirtschaftlichen Berechtigten durchzuführen und laufend zu überwachen.“ Eine Kontosperrung erfolge niemals willkürlich und nicht ohne Sachgrund, sondern beruhe auf gesetzlichen Anforderungen. „Im begründeten Einzelfall können im Rahmen der Prüfung entsprechende Mitgliederverzeichnisse angefordert werden“, heißt es auf Anfrage der Berliner Morgenpost.”

    Ich bin mir halbwegs sicher, dass die sich den Schritt gut überlegt haben. Wir werden sicher noch mehr dazu erfahren.


  • Zu Recht und längst überfällig.

    Die “Jüdische Stimme” vertritt eine Randgruppe anti-israelischer Juden, die nur allzu gerne für ihre Ziele mit Islamofaschisten marschiert. Die Kündigung der Sparkasse erfolgt ganz und gar nicht “willkürlich”, sondern ist wohl begründet. Jetzt kürzlich ist erst die umfangreiche Broschüre des Internationalen Instituts für Bildung, Sozial- und Antisemitismusforschung (IIBSA) auch in den Medien angekommen.

    Die Kritik des IIBSA wird dabei nicht nur von dem “offiziellen” Vertreter der Juden (Zentralrat) geteilt, sondern auch von der Amadeu Antonio Stiftung und führenden (ehemaligen) Personen der Linken. Letzteres ist schon erstaunlich.



  • Da kann man geteilter Meinung drüber sein. Wenn die Hamas nämlich merkt, dass sogar die USA als wichtigster Verbündeter Israels innenpolitisch einknicken, dann sehen sie sich indirekt bestätigt und motviert, wie bisher weiter zu machen. Die Hamas kann und möchte ja schließlich gar keinen konventionellen Krieg gewinnen. Sie möchte einfach nur in Ruhe weiter Terror betreiben. Man darf halt nicht vergessen, dass sofort - instamente! - Waffenruhe wäre, würde die Hamas aufgeben und alle Geiseln frei lassen.