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Cake day: July 10th, 2023

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  • Gibts irgendwelche Zahlen, wie sich ein Wochenend-Fahrverbot tatsächlich auswirkt auf die Emissionen? Die LKWs stehen eh den größten Teil der Zeit und auch bei den PKWs ist am Wochenende weniger los, kann mir nicht vorstellen, dass das so viel bringt.

    Und dann wäre dann natürlich noch die Frage nach der praktischen Umsetzung. Ideen, gabs es vor einiger Zeit ja schonmal mit geraden und ungeraden Kennzeichen und so ein Quatsch. Was ist mit Fahrzeugen, die gar kein CO2 ausstossen, was mit dringenden Fahrten und wie lassen die sich anmelden/genehmigen?

    Mal abgesehen davon, dass die ganze Idee eine klar kindergartenmäßige Reaktion auf eigenes Unvermögen des Herrn Minister ist, glaub ich nicht, dass sich die Leute heute in unserer stark mobilen Gesellschaft noch hinstellen und sagen “Ja, ist halt so, bleib ich zu Hause”. Ich denke das würde immense Mengen an Klagen nach sich ziehen.

    Worst Case wäre dann, dass die Leute am Wochenende mal schnell auf einen Inlandsflug umsteigen, weil sie nicht mehr mit dem Auto fahren dürfen.











  • Gegen eine Prüfung der Verkehrssicherheit ist nichts einzuwenden, aber das was beim TÜV abgeht, ist eigentlich lächerlich.

    Die Prüfung dauert kaum 10 Minuten, alles was nicht offensichtlich ist findet der Prüfer eh nicht, und am Ende ist man 150€ los. Krasser Stundenlohn dafür, dass der TÜV nichtmal dafür verantwortlich wäre, wenn die Karre nach der Ausfahrt vom Gelände komplett zusammenbrechen würde.

    Alternativ HU in der Werkstatt, die Werkstatt schaut mal so grob drüber, und der Prüfer klebt am Ende eh nur die Plakette, weil die Werkstatt hat ja eh schon alles gecheckt.

    Und dann die andere Seite, wenn irgendwas moniert wird, was gar nicht stimmt. Mir hat vor Jahren mal ein Prüfer gesagt, ich müsste die Kette am Motorrad bald wechseln, die wäre fast am Ende, dabei hatte ich die gerade 2 Wochen vorher erneuert. Hab halt genickt und mir meinem Teil gedacht. Was soll ich diskutieren solange es kein Mangel ist, der die Plakette verhindert, bringt ja eh nix.

    Oder andere Story, vor Jahren, auch mit dem Motorrad. Der Prüfer hat kleinere Mängel gefunden, war für mich auch ok. Wenn man am gleichen Tag nochmal kommt, wird die Prüfung kostenlos wiederholt. Ich bin nach Hause, hab alles gemacht bis auf eine Kleinigkeit für die ich Teile bestellen musste, was ich auch gemacht hab, aber Lieferzeit einige Tage. Also wieder hin zum TÜV, er schaut es sich an und sagt, er könnte mir die Plakette nur geben, wenn alle auf dem ersten Prüfbericht aufgeführten Mängel komplett beseitigt sind. Wäre ich vorher noch nicht da gewesen, hätte er mir den einen Punkt als geringen Mangel aufgeschrieben und die Plakette gegeben, so geht es aber nicht mehr. Dann bin ich zum anderen TÜV gefahren und hab die Plakette bekommen und den letzten Mangel dann halt ein paar Tage später beseitigt.

    Für eine offizielle Prüforganisation ist mir da einfach zu wenig Objektivität im Spiel.


  • Gesunder Menschenverstand.

    So ziemlich jeder Polizist oder Politesse wird Dir erstmal den Hinweis geben, dass etwas nicht erlaubt ist, wenn klar ersichtlich ist, dass Du das nicht regelmäßig machst und wenn es nicht eine eindeutig gefährliche Situation ist. Und wenn Du darauf eingehst, dann wird da gar nix passieren, sind nämlich auch alles nur Menschen.

    Der Kerl hier, legt es aber gar nicht drauf an, den Menschen zu zeigen, was sie falsch machen, damit sie was daraus lernen. Er will aus welchen Gründen auch immer, allen anderen einfach nur eins auswischen, und das auch noch weitestgehend ohne selbst in Erscheinung zu treten. Das ist für mich einfach sozial inkompetent und feige.

    Und dass die strikte Einhaltung der Gesetze nicht immer eine gute Idee ist, und vor allem auf keinen Fall bedeutet, moralisch richtig zu handeln, können wir in der eigenen Geschichte sehen und bis heute noch in vielen anderen Ländern, in denen der gemeine Deutsche gar nicht leben möchte.




  • Ich kenne BYD wie gesagt nicht, ich hab nur den Vergleich Tesla und VW/Skoda.

    Die Verarbeitungsqualität ist bei Tesla super, da gibts nix zu meckern.

    Die Bedienung und die Funktionen sind bei Tesla deutlich besser als bei VW/Skoda, einfach ausgereift und einer Elektroplattform angemessen. Die Bedienung bei VW/Skoda ist grausam langsam und jede Menge nützliche Funktionen fehlen, besonders merkt man das, wenn man von Tesla umsteigt. Ich kann nur hoffen, dass sie das irgendwann mal in den Griff bekommen, MEB4 soll ja schon deutlich besser sein.

    Fahrwerk ist bei VW/Skoda besser, aber man kommt auch mit Tesla problemlos zum Ziel.

    Assistenzsysteme sind bei VW/Skoda etwas besser, reagieren schneller und etwas zuverlässiger, dafür bekommt man bei Tesla deutlich mehr Assistenten in der Standardausstattung, für die man bei VW/Skoda einige Tausender extra hinblättern muss.

    Größter Vorteil bei Tesla ist die Effizienz und die Akku-Optimierungen, der kleine Akku reicht locker für alles. Bei einem ID.3/4 und den Schwestermodellen aus den anderen Konzernteilen würde ich niemals nur den kleinen Akku nehmen.

    Und die rein chinesischen Hersteller werden auch lernen und Ihre Produkte sicherlich noch verbessern. Geschichte wiederholt sich, lass mal noch 10 Jahre ins Land gehen, dann haben wir den gleichen Effekt wie bei den Japanern damals.