• KasimirDD@feddit.deOP
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    39
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    10 months ago

    Die Meloni-Regierung lehnt die Einführung eines Mindestlohns mit Verweis auf die nationalen Tarifverhandlungen zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften ab. Statt eine “genaue Zahl zu definieren”, werde sich die Regierung um das “Niveau der Abdeckung” der Tarifverträge kümmern, sagte Arbeitsministerin Marina Elvira Calderone.

    Allerdings liegt der Brutto-Stundenlohn bei mehreren italienischen Tarifverträgen deutlich unter den neun Euro, welche die Mitte-Links-Opposition gefordert hatte: im Reinigungsgewerbe etwa bei 6,52 Euro pro Stunde, in Tourismusbetrieben bei 7,48 Euro.

    Joa, die kümmern sich um die kleinen Leute.

    • Ooops@kbin.social
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      36
      ·
      10 months ago

      Natürlich kümmern sich Rechtspopulisten um die kleinen Leute.

      Sie füttern sie solange mit Narrativen, bis die ihre tatsächlichen Probleme über eingebildete Probleme vergessen. Worum sie sich in der Tat nicht kümmern, sind Lösungen.

    • rumschlumpel@feddit.de
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      21
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      10 months ago

      In Skandinavien funktioniert das tatsächlich hervorragend, die haben gar keine Mindestlöhne, aber dafür starke Gewerkschaften in praktisch allen Branchen. Aber in Italien ist das offensichtlich nicht so …

    • ladicius@lemmy.world
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      19
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      10 months ago

      Selbes Vorgehen wie bei den Arbeitgeberfreunden von CDU, FDP und AFD: Schmutziges Lobbygesindel, das auf die Menschen scheißt.